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Berufseinführungsphase

Bei einem regulären Ausbildungsverlauf steht nach einem Jahr Vorbereitung im Propädeutikum und einer fünf Jahre dauernden Studienphase eine dreijährige Berufseinführung an. Diese ist seit September 2024 in Kooperation der Bistümer Bamberg, Eichstätt, Speyer und Würzburg auf Metropolieebene und berufsgruppenübergreifend (Gemeindeassistent/-innen, Pastoralassistent/-innen, Priester) organisiert. 

Auf die drei Jahre verteilt finden an wechselnden Orten auf Metropolieebene (Bamberg, Eichstätt, Speyer, Würzburg) einwöchige Module zu den Themen Alltagsgestaltung, Liturgie, Homilie, Glaubenskommunikation und Katechese, Beichtpastoral, Pastorale Gesprächsführung, Moderation, Krankenhausseelsorge, Trauerpastoral, Ökumene, Pastoralpsychologie, Öffentlichkeitsarbeit, Führen und Leiten und Projektentwicklung. Darüber hinaus gibt es ein- bis zweitägige Ausbildungs- und Reflexionseinheiten auf Diözesanebene zum schulischen Religionsunterricht sowie zu berufsgruppenspezifischen wie auch -übergreifenden Themen (priesterliche Spiritualität, liturgischer Gesang, angewandtes Kirchenrecht, Kunst- und Diözesangeschichte, IT-Schulungen …)

Die Jahre der Berufseinführung dienen vor allem der praktischen Hinführung und Einübung in die endgültige Lebensentscheidung in der Diakonats- und Priesterweihe und der priesterlichen Grunddienste sowie der engeren Vorbereitung auf einen selbständigen priesterlichen Dienst.

Während der Zeit der Berufseinführung ist der Priesterkandidat bzw. Diakon bzw. Kaplan einem Anleitungspfarrer in einer Pfarrei der Diözese und einem/r Schulmentor/in zugeordnet.